FAQs & Glossar2024-02-01T18:53:08+01:00

FAQs und Glossar

Willkommen auf unserer Ressourcenseite, auf der wir Ihnen einen ausführlichen FAQ-Bereich und ein umfassendes Glossar zur Verfügung stellen möchten, das Ihnen als Einführung in das Umfeld der strukturierten Produkte dienen soll. Durch klare Erklärungen und die Beantwortung häufig gestellter Fragen wollen wir die komplexen Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit strukturierten Produkten und Zertifikaten entmystifizieren, damit Sie sich in dieser dynamischen Landschaft sicher bewegen können.

FAQs
über Strukturierte Produkte

Ich bin mir nicht sicher, welche Vorteile ich habe und worauf ich achten sollte, wenn ich eine Anlage in strukturierte Produkte oder Zertifikate erwäge. Könnten Sie das klären?2024-02-04T13:56:09+01:00

Strukturierte Produkte und Zertifikate bieten potenzielle Vorteile wie maßgeschneiderte Risiko-/Renditeprofile, ein Engagement in verschiedenen Anlageklassen und das Potenzial für höhere Erträge oder Kapitalschutz.

Das Potenzial für höhere Renditen oder Kapitalschutz in strukturierten Produkten und Zertifikaten wird durch ihre einzigartige Konstruktion erreicht, die oft mehrere Finanzinstrumente kombiniert. Höhere Renditen können sich aus Hebeleffekten, Partizipationsquoten oder durch Investitionen in bestimmte Marktsegmente ergeben. Der Kapitalschutz hingegen kann durch Kapitalschutzmerkmale oder Risikomanagement-Strategien erfolgen, die sicherstellen, dass ein Teil oder die gesamte Anfangsinvestition gegen potenzielle Verluste geschützt ist.

Beachten Sie jedoch, dass diese Merkmale mit Kompromissen verbunden sein können, wie z. B. geringere Renditen oder ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Berücksichtigen Sie bei der Anlage Faktoren wie Ihre Risikotoleranz, Ihre Anlageziele, die Komplexität des Produkts, die Gebühren und die Kreditwürdigkeit des Emittenten.

Wie wirkt sich die Hebelwirkung auf das Risiko-Rendite-Profil von strukturierten Produkten aus?2024-02-04T13:56:59+01:00

Die Hebelwirkung kann sowohl die potenziellen Erträge als auch die Risiken eines strukturierten Produkts erhöhen. Hebelprodukte können höhere Renditechancen bieten, wenn sich die zugrunde liegenden Vermögenswerte gut entwickeln, aber sie können auch zu größeren Verlusten führen, wenn sich die Vermögenswerte schlecht entwickeln. Die Anleger sollten die Höhe der Hebelwirkung und ihre Auswirkungen auf das Risiko-Rendite-Profil des Produkts sorgfältig prüfen.

Was sind die wichtigsten Arten von Basiswerten bei strukturierten Produkten?2023-03-29T12:30:47+02:00

Strukturierte Produkte können an ein breites Spektrum von Basiswerten gekoppelt sein, darunter Aktien, Indizes, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und Zinssätze. Einige Produkte können auch mit komplexeren oder alternativen Anlagen wie Hedgefonds, Immobilien oder Private Equity verbunden sein.

Welches sind die wichtigsten Faktoren, die die Preisbildung bei strukturierten Produkten beeinflussen?2023-03-29T12:30:09+02:00

Die Preisbildung von strukturierten Produkten wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Marktvolatilität, Zinssätze, Kreditrisiko und emittentenspezifische Faktoren. Darüber hinaus können sich auch Gebühren und andere Kosten, die mit dem Produkt verbunden sind, auf seinen Preis auswirken.

Wie werden vorzeitige Rückzahlungen bei strukturierten Produkten gehandhabt?2023-03-29T12:29:32+02:00

Vorzeitige Rückzahlungen bei strukturierten Produkten können unter bestimmten Bedingungen zulässig sein, z. B. auf Wunsch des Anlegers oder bei bestimmten Produktmerkmalen wie kündbaren Optionen. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung kann der Anleger den aktuellen Marktwert des Produkts erhalten, der je nach Marktbedingungen und Produktstruktur höher oder niedriger als die ursprüngliche Investition sein kann.

Welche Rolle spielt ein Vertriebspartner im Zusammenhang mit strukturierten Produkten?2024-02-04T13:57:10+01:00

Ein Vertriebshändler ist ein Finanzinstitut oder ein Vermittler, der für die Vermarktung und den Verkauf strukturierter Produkte an Anleger zuständig ist. Zu den Vertriebsstellen können Banken, Maklerfirmen und Finanzberater gehören. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Anlegern den Zugang zu strukturierten Produkten zu erleichtern und sie zu verstehen, Produktinformationen bereitzustellen und Transaktionen zu ermöglichen.

Was sind die wichtigsten Vorteile von Investitionen in strukturierte Produkte?2024-02-04T13:57:36+01:00

Zu den wichtigsten Vorteilen einer Anlage in strukturierte Produkte gehören maßgeschneiderte Risiko-Rendite-Profile, der Zugang zu einer breiten Palette von Basiswerten und Strategien, das Potenzial zur Diversifizierung und die Möglichkeit, bestimmte Anlageziele wie Kapitalschutz, Renditesteigerung oder marktneutrale Erträge zu erreichen.

Wie gehen strukturierte Produkte mit Dividenden aus den Basiswerten um?2023-03-29T12:27:44+02:00

Die Behandlung von Dividenden aus den Basiswerten eines strukturierten Produkts hängt von der Struktur des Produkts ab. Bei einigen Produkten werden die Dividendenerträge direkt an den Anleger weitergeleitet, während andere die Dividenden reinvestieren oder in die Berechnung der Gesamtrendite des Produkts einbeziehen können. Es ist wichtig, die Produktdokumentation zu lesen, um die Behandlung der Dividenden zu verstehen.

Kann ich ein strukturiertes Produkt an meine spezifischen Anlageziele anpassen?2024-02-04T13:57:57+01:00

Ja, einige Emittenten bieten maßgeschneiderte strukturierte Produkte an, die an die spezifischen Risiko-Rendite-Präferenzen und Anlageziele eines Anlegers angepasst werden können. Die Anpassung kann die Auswahl bestimmter Basiswerte, die Anpassung des Auszahlungsprofils des Produkts oder die Einbeziehung zusätzlicher Merkmale wie Barrieren oder Obergrenzen umfassen.

Was sind einige gängige Strategien für strukturierte Produkte für marktneutrale Anleger?2024-02-04T13:58:14+01:00

Marktneutrale Strategien zielen darauf ab, unabhängig von der Marktrichtung Erträge zu erzielen. Zu den gängigen Strategien für strukturierte Produkte für marktneutrale Anleger gehören Relative-Value-Strategien, optionsbasierte Strategien (wie Straddles oder Strangles) und Volatilitätshandelsstrategien.

Wie kann ich das mit einem strukturierten Produkt verbundene Kreditrisiko beurteilen?2024-02-04T13:58:41+01:00

Das Kreditrisiko eines strukturierten Produkts wird weitgehend durch die Kreditwürdigkeit des Emittenten bestimmt. Anleger können das Kreditrisiko anhand der Bonitätseinstufung des Emittenten, der Jahresabschlüsse und des Marktrufs beurteilen. Es ist wichtig zu wissen, dass ein höheres Kreditrisiko zwar zu einer höheren potenziellen Rendite führen kann, aber auch die Wahrscheinlichkeit von Verlusten erhöht.

Gibt es strukturierte Produkte, die speziell für risikoaverse Anleger konzipiert sind?2024-02-04T13:59:12+01:00

Ja, Kapitalschutzprodukte sind für risikoscheue Anleger konzipiert, da sie darauf abzielen, einen Teil oder das gesamte investierte Kapital zu schützen und gleichzeitig potenzielle Renditen auf der Grundlage der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte zu bieten.

Was ist eine Barrier-Option im Zusammenhang mit strukturierten Produkten?2023-03-29T12:22:10+02:00

Eine Barrier-Option ist eine Art von Derivat, das in einigen strukturierten Produkten verwendet wird, bei denen die Auszahlung der Option ausgelöst oder annulliert wird, wenn der Kurs des Basiswerts ein vorher festgelegtes Barrier-Niveau erreicht. Mit Hilfe von Barrier-Optionen lassen sich bei strukturierten Produkten individuelle Risiko-Rendite-Profile erstellen.

Wie kann ich verschiedene strukturierte Produkte vergleichen?2023-03-29T12:21:37+02:00

Beim Vergleich von strukturierten Produkten sollten Sie Faktoren wie die zugrunde liegenden Vermögenswerte, die Produktstruktur, das Rückzahlungsprofil, die Gebühren, die Bonität des Emittenten und die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen berücksichtigen. Ein Vergleich der Basisinformationsdokumente (KIDs) und Termsheets kann wertvolle Einblicke in die Merkmale und Risiken der Produkte liefern.

Welches sind die wichtigsten Faktoren, die die Performance von strukturierten Produkten beeinflussen?2024-02-04T13:59:48+01:00

Die Wertentwicklung von strukturierten Produkten wird von Faktoren wie der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, der Marktvolatilität, den Zinssätzen, dem Kreditrisiko und emittentenspezifischen Faktoren beeinflusst.

Kann ich in meinem Portfolio strukturierte Produkte mit traditionellen Anlagen kombinieren?2023-03-29T12:20:29+02:00

Ja, strukturierte Produkte können mit traditionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds kombiniert werden, um die Diversifizierung des Portfolios zu verbessern und möglicherweise bestimmte Anlageziele zu erreichen.

Was ist ein Autocallable strukturiertes Produkt?2023-03-29T12:19:54+02:00

Ein Autocallable strukturiertes Produkt ist eine Art von kündbarem Produkt, das vom Emittenten automatisch gekündigt werden kann, wenn der/die zugrunde liegende(n) Vermögenswert(e) an einem bestimmten Beobachtungstag einen vorher festgelegten Stand erreicht/erreichen. Dies kann dazu führen, dass der Anleger sein Kapital und eine vorher festgelegte Rendite vor der Fälligkeit des Produkts erhält.

Was ist die Rolle eines Market Makers bei strukturierten Produkten?2023-03-29T12:19:21+02:00

Ein Market Maker ist ein Finanzinstitut, das sowohl Kauf- als auch Verkaufskurse für ein strukturiertes Produkt stellt und so die Liquidität und den Handel am Sekundärmarkt erleichtert. Market Maker können Anlegern helfen, ihre strukturierten Produkte vor der Fälligkeit zu verkaufen, aber die Preise, die sie anbieten, können von den Marktbedingungen und der Liquidität des Produkts abhängen.

Was ist ein Auszahlungsprofil im Zusammenhang mit strukturierten Produkten?2023-03-29T12:12:11+02:00

Das Auszahlungsprofil beschreibt die potenzielle Rendite eines strukturierten Produkts in Abhängigkeit von der Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte. Das Profil kann den Anlegern helfen, die Risiko- und Ertragseigenschaften des Produkts zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

Kann ich in strukturierte Produkte investieren, die auf verschiedene Währungen lauten?2024-02-04T14:02:17+01:00

Ja, strukturierte Produkte können auf verschiedene Währungen lauten, was den Anlegern die Möglichkeit gibt, von Wechselkursen zu profitieren. Dies ist jedoch mit einem zusätzlichen Währungsrisiko verbunden, das sich auf die Rendite des Produkts auswirken kann.

Was ist der Sekundärmarkt für strukturierte Produkte?2023-03-29T12:06:54+02:00

Der Sekundärmarkt ist der Ort, an dem Anleger strukturierte Produkte nach ihrer Erstemission kaufen und verkaufen können. Der Handel auf dem Sekundärmarkt kann Liquidität bieten, aber die Preise können von den Marktbedingungen und den Eigenschaften des jeweiligen Produkts abhängen.

Wie wirken sich die Zinssätze auf strukturierte Produkte aus?2023-03-29T12:06:16+02:00

Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf die Preisbildung und die Wertentwicklung strukturierter Produkte haben. Steigende Zinssätze können den Wert von festverzinslichen Komponenten verringern und die Kosten von Absicherungsstrategien beeinflussen, während sinkende Zinssätze den gegenteiligen Effekt haben können.

Gibt es strukturierte Produkte, die speziell auf die Erzielung von Einkommen ausgerichtet sind?2024-02-04T14:02:57+01:00

Ja, einige strukturierte Produkte sind darauf ausgelegt, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, wie z. B. kuponhaltige Produkte oder solche, die an dividendenstarke Vermögenswerte gekoppelt sind. Diese Produkte können jedoch ein unterschiedliches Risikoprofil aufweisen, so dass es wichtig ist, sich vor einer Investition sorgfältig über die Einzelheiten des Produkts zu informieren.

Wie kann ich die Wertentwicklung meiner Anlage in ein strukturiertes Produkt überwachen?2023-03-29T12:04:55+02:00

Sie können die Wertentwicklung Ihres strukturierten Produkts überwachen, indem Sie den Marktwert des Produkts regelmäßig überprüfen, die Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte verfolgen und sich über die Marktentwicklungen auf dem Laufenden halten. Einige Emittenten und Vertreiber bieten auch Online-Plattformen zur Überwachung der Produktleistung an.

Was ist der Unterschied zwischen einem kündbaren und einem nicht kündbaren strukturierten Produkt?2023-03-29T12:04:20+02:00

Ein kündbares strukturiertes Produkt ermöglicht es dem Emittenten, das Produkt unter bestimmten Bedingungen vorzeitig zu kündigen, während ein nicht kündbares Produkt diese Möglichkeit nicht hat. Kündbare Produkte bieten zwar höhere Renditechancen, bergen aber auch das Risiko einer vorzeitigen Kündigung.

Welche Rolle spielt der Emittent bei einem strukturierten Produkt?2024-02-04T14:03:51+01:00

Der Emittent ist für die Erstellung, Preisgestaltung und Verwaltung des strukturierten Produkts verantwortlich. Die Kreditwürdigkeit des Emittenten ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf das Kreditrisiko des Produkts und die Wahrscheinlichkeit auswirkt, die versprochenen Erträge zu erhalten.

Was sind die von EUSIPA und SVSP erstellten abgeleiteten Karten?2024-02-04T14:04:03+01:00

Die von EUSIPA und SVSP erstellten Derivatkarten sind visuelle Darstellungen der mit verschiedenen Arten von strukturierten Produkten verbundenen Auszahlungen und Risiken. Sie bieten eine standardisierte Möglichkeit zur Darstellung komplexer Produktmerkmale und sollen Anlegern und Finanzexperten helfen, die von ihnen in Betracht gezogenen Produkte besser zu verstehen.

Wie wähle ich das richtige strukturierte Produkt für meine Anlageziele?2024-02-04T14:04:21+01:00

Um das richtige strukturierte Produkt zu wählen, sollten Sie Ihre Risikotoleranz, Ihre Anlageziele und Ihre finanzielle Situation berücksichtigen. Lassen Sie sich von einem Finanzberater persönlich beraten und prüfen Sie die Produktunterlagen wie das Basisinformationsblatt, das Termsheet und die vereinfachten Produktinformationen sorgfältig.

Gibt es in der Schweiz strukturierte Produkte mit ESG-Fokus?2023-03-29T12:01:30+02:00

Ja, es gibt strukturierte Produkte, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) konzentrieren und den Anlegern eine Möglichkeit bieten, ihre Investitionen mit ihren Nachhaltigkeitspräferenzen in Einklang zu bringen.

Kann ich in strukturierte Produkte investieren, die auf verschiedene Währungen lauten?2024-02-04T14:05:00+01:00

Ja, strukturierte Produkte können auf verschiedene Währungen lauten, was den Anlegern die Möglichkeit gibt, von Wechselkursen zu profitieren. Dies ist jedoch mit einem zusätzlichen Währungsrisiko verbunden, das sich auf die Rendite des Produkts auswirken kann.

Was ist der Sekundärmarkt für strukturierte Produkte?2023-03-25T22:56:04+01:00

Der Sekundärmarkt ist der Ort, an dem Anleger strukturierte Produkte nach ihrer Erstemission kaufen und verkaufen können. Der Handel auf dem Sekundärmarkt kann Liquidität bieten, aber die Preise können von den Marktbedingungen und den Eigenschaften des jeweiligen Produkts abhängen.

Wie wirken sich die Zinssätze auf strukturierte Produkte aus?2024-02-04T14:09:12+01:00

Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf die Preisbildung und die Wertentwicklung strukturierter Produkte haben. Steigende Zinssätze können den Wert von festverzinslichen Komponenten verringern und die Kosten von Absicherungsstrategien beeinflussen, während sinkende Zinssätze den gegenteiligen Effekt haben können.

Gibt es strukturierte Produkte, die speziell auf die Erzielung von Einkommen ausgerichtet sind?2024-02-04T14:10:34+01:00

Ja, einige strukturierte Produkte sind darauf ausgelegt, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, wie z. B. kuponhaltige Produkte oder solche, die an dividendenstarke Vermögenswerte gekoppelt sind. Diese Produkte können jedoch ein unterschiedliches Risikoprofil aufweisen, so dass es wichtig ist, sich vor einer Investition sorgfältig über die Einzelheiten des Produkts zu informieren.

Wie kann ich die Wertentwicklung meiner Anlage in ein strukturiertes Produkt überwachen?2024-02-04T14:09:44+01:00

Sie können die Wertentwicklung Ihres strukturierten Produkts überwachen, indem Sie den Marktwert des Produkts regelmäßig überprüfen, die Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte verfolgen und sich über die Marktentwicklungen auf dem Laufenden halten. Einige Emittenten und Vertreiber bieten auch Online-Plattformen zur Überwachung der Produktleistung an.

Können strukturierte Produkte zur Diversifizierung meines Portfolios beitragen?2024-02-04T14:09:26+01:00

Strukturierte Produkte können Diversifikationsvorteile bieten, indem sie ein Engagement in verschiedenen Anlageklassen, Anlagestrategien und Risiko-Rendite-Profilen ermöglichen.

Gelten strukturierte Produkte als hochriskante Anlagen?2024-02-04T14:10:23+01:00

Das Risikoniveau von strukturierten Produkten kann sehr unterschiedlich sein, wobei einige Produkte als risikoarm und andere als risikoreich gelten. Die Anleger sollten das Risikoprofil eines Produkts sorgfältig prüfen, bevor sie investieren.

Wie hoch ist der Mindestanlagebetrag für strukturierte Produkte?2023-03-25T22:48:06+01:00

Der Mindestanlagebetrag für strukturierte Produkte kann variieren, liegt aber in der Regel bei 1’000 bis 5’000 CHF.

Muss ich ein Konto beim Emittenten haben, um das von ihm angebotene strukturierte Produkt zu zeichnen, oder kann ich ein anderes Konto verwenden?2024-02-04T14:10:13+01:00

Wenn Sie ein strukturiertes Produkt zeichnen wollen, müssen Sie nicht unbedingt ein Konto beim Emittenten besitzen. Strukturierte Produkte können Sie häufig über einen Broker oder ein Finanzinstitut erwerben, das Zugang zu einer Vielzahl von Anlageprodukten bietet.

Kann ich über mein bestehendes Maklerkonto in strukturierte Produkte investieren?2023-03-25T22:44:25+01:00

Ja, die meisten strukturierten Produkte können über traditionelle Maklerkonten oder Online-Handelsplattformen erworben werden.

Was ist der Unterschied zwischen Kapitalschutzprodukten und Renditeerhöhungsprodukten?2024-02-04T14:11:15+01:00

Kapitalschutzprodukte zielen darauf ab, einen Teil oder die Gesamtheit des investierten Kapitals zu schützen, während Produkte zur Renditesteigerung darauf abzielen, höhere Renditen zu erzielen, indem sie zusätzliche Risiken eingehen, z. B. durch den Verkauf von Optionen.

Was ist die Aufgabe von EUSIPA und was will sie erreichen?2024-02-04T14:11:00+01:00

Die Aufgabe der EUSIPA (European Structured Investment Products Association) ist es, die Interessen der Branche für strukturierte Produkte in Europa zu vertreten und zu fördern, einschließlich Marktstandards, Vorschriften und Bildung.

Sind strukturierte Produkte in Europa reguliert?2023-03-25T21:30:31+01:00

Ja, strukturierte Produkte sind in Europa reguliert. Sie unterliegen der Aufsicht durch die nationalen Regulierungsbehörden und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), um den Anlegerschutz und die Marktstabilität zu gewährleisten.

Sind strukturierte Produkte in der Schweiz reguliert?2024-02-04T14:11:31+01:00

Ja, strukturierte Produkte werden von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) reguliert und unterliegen den Schweizer Finanzmarktgesetzen und -vorschriften.

Wie kann ich Informationen über strukturierte Produkte erhalten?2023-03-24T22:05:46+01:00

Informationen über strukturierte Produkte erhalten Anleger bei den Emittenten, Händlern, Finanzberatern oder Aufsichtsbehörden. Zu den wichtigsten Dokumenten gehören das Key Information Document (KID), das Produktdatenblatt und die vereinfachte Produktinformation.

Welche Gebühren fallen bei Investitionen in strukturierte Produkte an?2023-03-24T22:04:55+01:00

Zu den Gebühren können Ausgabe-, Vertriebs-, Verwaltungs-, Handels- und Währungsumrechnungsgebühren gehören. Diese Gebühren können im Preis des Produkts enthalten sein oder gesondert berechnet werden.

Kann ich mein strukturiertes Produkt vor Ablauf der Laufzeit verkaufen?2023-03-24T22:04:21+01:00

Ja, die meisten strukturierten Produkte können vor ihrer Fälligkeit verkauft werden, aber Liquidität und Preisgestaltung können je nach Marktbedingungen variieren.

Wie werden strukturierte Produkte in der Schweiz besteuert?2023-03-24T22:03:34+01:00

Die Besteuerung von strukturierten Produkten in der Schweiz hängt von der Art des Produkts, den zugrunde liegenden Vermögenswerten und der steuerlichen Ansässigkeit des Anlegers ab. Kapitalgewinne aus strukturierten Produkten, die im Privatvermögen gehalten werden, sind in der Regel steuerfrei, während Zins- und Dividendenerträge der Quellensteuer unterliegen können.

Welche Risiken sind mit Investitionen in strukturierte Produkte verbunden?2023-03-24T22:02:59+01:00

Die Risiken können je nach Produkt variieren, zu den üblichen Risiken gehören jedoch Markt-, Kredit-, Liquiditäts- und Währungsrisiko.

Sind strukturierte Produkte für alle Anleger geeignet?2023-03-24T22:01:57+01:00

Strukturierte Produkte können für ein breites Spektrum von Anlegern geeignet sein, je nach deren Risikotoleranz, Anlagezielen und finanziellen Verhältnissen. Sie sind jedoch nicht für jeden geeignet, da einige Produkte komplex und mit einem höheren Risiko verbunden sein können.

In welchen Ländern in Europa werden Strukturierte Produkte emittiert und sind für Anleger erhältlich?2024-02-04T14:12:49+01:00

Strukturierte Produkte werden emittiert und sind für Anleger in vielen europäischen Ländern erhältlich, unter anderem in: Deutschland, Österreich, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien, Spanien, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Die Verfügbarkeit von strukturierten Produkten kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt von den lokalen Vorschriften und Marktbedingungen ab.

Welches sind die in Europa am häufigsten angebotenen strukturierten Produkte für den Einzelhandel?2023-03-24T21:56:01+01:00

In Europa sind die gebräuchlichsten strukturierten Produkte, die Kleinanlegern zur Verfügung stehen, strukturierte Schuldverschreibungen (Structured Notes) mit eingebetteten Derivaten und strukturierte Einlagen (Structured Deposits), d. h. Termineinlagen, deren Rückzahlung an Basiswerte gebunden ist.

Sind strukturierte Produkte in Europa kategorisiert?2023-03-24T21:53:28+01:00

Ja, strukturierte Produkte werden in Europa auf der Grundlage ihrer Komplexität und ihres Risikoprofils kategorisiert. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat einen Rahmen für die Klassifizierung strukturierter Produkte geschaffen, der vier Kategorien umfasst: nicht-komplexe, komplexe, nicht-übertragbare und versicherungsbasierte Produkte.

Wie werden die strukturierten Produkte in der Schweiz kategorisiert?2024-02-04T14:13:22+01:00

Strukturierte Produkte werden in der Schweiz in fünf Haupttypen eingeteilt: Kapitalschutzprodukte, Renditeoptimierungsprodukte, Beteiligungsprodukte, Hebelprodukte und Anlagestrategien.

Was sind strukturierte Produkte?2023-03-24T08:46:55+01:00

Strukturierte Produkte sind Finanzinstrumente, die verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Derivate kombinieren, um ein Produkt mit bestimmten Risiko-Rendite-Eigenschaften zu schaffen. Sie sollen maßgeschneiderte Anlagelösungen bieten, die auf der Risikobereitschaft und den Renditeerwartungen der Anleger basieren.

GLOSSAR
über Strukturierte Produkte

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Aktiv verwaltete Zertifikate (AMC) sind Finanzinstrumente, die eine aktive Verwaltung erfordern und auf dynamischen Anlagestrategien beruhen. Der Basiswert wird gemäß den vom Anlegerberater festgelegten Anlagerichtlinien verwaltet.

Bei einer amerikanischen Option handelt es sich um einen Finanzkontrakt, der im Gegensatz zu einer europäischen Option jederzeit bis zum Fälligkeitstermin ausgeübt werden kann.

Der Briefkurs ist der Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, ein Wertpapier, z. B. eine Aktie oder eine Anleihe, an den Finanzmärkten zu verkaufen. Er ist der Preis, den Market Maker, Broker oder andere Verkäufer potenziellen Käufern nennen, und stellt den niedrigsten Preis dar, zu dem der Verkäufer bereit ist, das Wertpapier zu diesem Zeitpunkt zu verkaufen. Der Briefkurs wird in der Regel zusammen mit dem Geldkurs, d. h. dem höchsten Preis, den ein Käufer für das Wertpapier zu zahlen bereit ist, und der Spanne, d. h. der Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs, angezeigt.

Der Begriff „am Geld“ wird im Zusammenhang mit Finanzderivaten wie Optionen und Optionsscheinen verwendet, um eine Situation zu beschreiben, in der der aktuelle Marktpreis des Basiswerts ungefähr dem Ausübungspreis der Option oder des Optionsscheins entspricht.

Autocall Trigger Level ist ein Begriff, der in strukturierten Produkten verwendet wird, um ein bestimmtes Niveau zu beschreiben, das der Kurs des Basiswerts am Beobachtungstag erreichen oder überschreiten muss, um eine automatische vorzeitige Rückzahlung des Produkts auszulösen. Dieses Niveau ist im Voraus festgelegt und wird in der Produktspezifikation definiert. Erreicht oder überschreitet der Kurs des Basiswerts an einem der vordefinierten Beobachtungstage das Autocall Trigger Level, wird die vorzeitige Rückzahlung automatisch ausgelöst.

Autocall-Produkte ermöglichen eine vorzeitige Rückzahlung der Nominale, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: Erreicht oder übersteigt der Kurs des Basiswerts* an einem der vordefinierten Beobachtungstage die Autocall-Auslöseschwelle, wird die vorzeitige Rückzahlung automatisch ausgelöst.

Barrier Level ist ein Begriff, der in strukturierten Produkten verwendet wird, um ein vorher festgelegtes Preisniveau für einen Basiswert zu bezeichnen. Erreicht oder unterschreitet der Kurs des Basiswerts die Barriere, kann dies bestimmte Aktionen auslösen, wie z.B. eine Änderung der Auszahlung oder die vorzeitige Rückzahlung des strukturierten Produkts. Barrieren können als absolute Werte, wie z. B. ein bestimmter Preis, oder als relative Werte, wie z. B. ein bestimmter Prozentsatz des Ausgangspreises, festgelegt werden.

Bei einer Barrierebeobachtung auf Tagesschlusskursbasis gilt die Barriere nur dann als berührt oder durchbrochen, wenn die Tagesschlusskurse des Basiswerts das vorgegebene Niveau erreichen.

Die Beobachtung der Barriere bei Verfall bedeutet, dass der Kurs des Basiswerts nur bei einer Barriereberührung am Verfallstag als relevant angesehen wird.

Eine Sammlung von einzelnen Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffen. Diese Vermögenswerte werden in der Regel auf der Grundlage eines bestimmten Sektors oder Themas ausgewählt und dienen der Zusammenstellung eines diversifizierten Portfolios, das zur Risikominderung beitragen kann. Korbbasierte strukturierte Produkte, wie z.B. Tracker-Zertifikate, sind so konzipiert, dass sie die Wertentwicklung eines vordefinierten Korbs von Vermögenswerten abbilden. Die Wertentwicklung des Korbs wird in der Regel an einem Index oder einer Benchmark gemessen, und die Anleger können über das strukturierte Produkt ein Engagement in dem Korb eingehen, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte direkt besitzen oder verwalten zu müssen.

Ein strukturiertes Produkt kann zum aktuellen Geldkurs gekauft werden. Bei weniger liquiden Produkten werden die Geld- und Briefkurse vom Market Maker gestellt. In diesem Fall liegt der Geldkurs unter dem Briefkurs.

Die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis. Die Höhe der Geld-Brief-Spanne hängt von der Liquidität des Basiswerts und der Volatilität des Basiswerts ab. Auch die Qualität des Market Makers hat einen großen Einfluss auf den Spread. Wenn das Market Making nicht viel Aufmerksamkeit erregt, führt es häufig zu einer hohen Spanne, zu geringem Volumen oder sogar zum Fehlen von Geld- und Briefkursen.

Wert der zinstragenden Komponente (Anleihekomponente) eines strukturierten Produkts. Erforderlich vor allem für die modifizierte Differenzbesteuerung.

Das Bonuslevel entspricht dem Strike Level eines Bonuszertifikats. Sie gibt den Mindestbetrag an, den ein Anleger erhält, wenn die Barriere nicht durchbrochen wird.

Die Bonusrendite gibt die Rendite an, die durch den Bonus möglich ist. Am Ausgabetag entspricht sie ungefähr der Seitwärtsrendite. Sobald der Preis des Produkts über dem Bonuslevel liegt, ist der Bonusertrag gleich Null.

Eine Call-Option ist ein Finanzkontrakt, der den Inhaber berechtigt, aber nicht verpflichtet, einen Basiswert zu einem bestimmten Preis (Ausübungspreis) innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Verfallsdatum) zu kaufen. Call-Optionen werden in der Regel eingesetzt, um auf einen Kursanstieg eines Vermögenswerts zu spekulieren, und können Anlegern die Möglichkeit bieten, von solchen Kursbewegungen zu profitieren, ohne den Vermögenswert direkt besitzen zu müssen.

Der Cap in einem strukturierten Produkt ist ein Merkmal, das die potenzielle Rendite, die der Anleger mit der Anlage erzielen kann, begrenzt. Die Obergrenze legt eine maximale Rendite fest, die der Anleger erhalten kann, unabhängig davon, wie stark der Basiswert an Wert gewinnt. Obergrenzen können dazu beitragen, den Anleger vor Abwärtsrisiken zu schützen und eine bekannte Maximalrendite zu erzielen, aber sie können auch die potenzielle Rendite der Anlage begrenzen.

Das Kapitalschutzniveau entspricht der garantierten Mindestrückzahlung an den Anleger durch den Emittenten bei Fälligkeit, unabhängig von der Entwicklung des Basiswerts.

Wenn ein strukturiertes Produkt das Ende seiner Laufzeit erreicht, wird die Nominale zurückgezahlt. Der Emittent kann die Rückzahlung gemäß dem Term Sheet durch physische Lieferung des Basiswerts oder als Barausgleich vornehmen. Bei der Barabgeltung erhält der Anleger den Wert (zum Zeitpunkt der Schlussfixierung) des Produkts am Rückzahlungstag in bar.

Ein Zertifikat auf strukturierte Produkte ist eine Art von Finanzinstrument, das ein Engagement in einem Basiswert oder einer Gruppe von Vermögenswerten bietet. Sie werden von einem Finanzinstitut emittiert und bieten Anlegern die Möglichkeit, an der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Vermögenswerts zu partizipieren, ohne den Vermögenswert direkt besitzen oder verwalten zu müssen. Zertifikate können unterschiedlich strukturiert sein und Merkmale wie Caps, Floors und Barrieren enthalten, die die potenziellen Erträge und Risiken der Anlage begrenzen.

Bei der kontinuierlichen Barrierebeobachtung wird jeder Kurs des Basiswerts, der während der Handelszeiten während der gesamten Laufzeit des strukturierten Produkts festgestellt wird, für die Feststellung, ob die Barriere erreicht wurde oder nicht, berücksichtigt.

Das Umtauschverhältnis ist die Menge der Basiswerte, die durch ein strukturiertes Produkt repräsentiert werden.

COSI bezieht sich auf ein Segment strukturierter Produkte, die den Anlegern zusätzliche Sicherheit gegen das Risiko eines Emittentenausfalls bieten. Diese Pfandbesicherten Zertifikate sind mit einer Sicherheit in Form eines Pfandes unterlegt, das auf dem Marktpreis und dem Marktwert des Produktes basiert und bei der SIX Swiss Exchange hinterlegt ist. Die Verwendung von Sicherheiten trägt dazu bei, das Risiko für die Anleger zu minimieren und bietet eine zusätzliche Schutzschicht. Diese Pfandbesicherten Zertifikate werden mit der Erweiterung „COSI“ gekennzeichnet, um anzuzeigen, dass es sich um ein Pfandbesichertes Instrument handelt.

Die Kreditqualität bei strukturierten Produkten bezieht sich auf die Kreditwürdigkeit und finanzielle Stabilität des Emittenten des strukturierten Produkts. Die Kreditqualität wird von Rating-Agenturen beurteilt, die die Fähigkeit des Emittenten bewerten, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen und seine Schulden zurückzuzahlen. Die Kreditqualität ist ein wichtiger Faktor bei der Bewertung des Risikos einer Anlage in strukturierte Produkte, da sie sich auf die Wahrscheinlichkeit auswirken kann, dass der Emittent seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Strukturierte Produkte mit höherer Kreditqualität gelten im Allgemeinen als weniger riskant als solche mit geringerer Kreditqualität.

Derivate sind Finanzinstrumente, die ihren Wert von einem zugrunde liegenden Vermögenswert oder einer Gruppe von Vermögenswerten ableiten. Es handelt sich um Verträge zwischen zwei oder mehreren Parteien, die vereinbaren, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem zukünftigen Zeitpunkt und zu einem im Voraus festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Derivate können zur Absicherung gegen Marktrisiken oder zur Spekulation auf Preisbewegungen in verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffen und Währungen eingesetzt werden. Beispiele für Derivate sind Optionen, Futures, Termingeschäfte und Swaps.

Der Abschlag bezieht sich auf den Preisnachlass im Vergleich zu den Kosten einer Direktinvestition in den Basiswert.

Der Abstand zur Barriere bei einem strukturierten Produkt bezieht sich auf die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswerts und dem in den Produktbedingungen festgelegten Barriereniveau. Sie ist ein Maß dafür, wie nahe der Kurs des Basiswerts an der Barriere liegt, und kann zur Bewertung des Risikos des strukturierten Produkts herangezogen werden. Wenn der Abstand zur Barriere gering ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Barriere durchbrochen wird, was das Risiko des Produkts erhöht. Umgekehrt ist das Risiko des Produkts geringer, wenn der Abstand zur Barriere groß ist.

Der Abstand zum Strike bei einem strukturierten Produkt bezeichnet die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswerts und dem in den Produktbedingungen festgelegten Ausübungspreis. Er ist ein Maß dafür, wie nahe der Kurs des Basiswerts am Ausübungspreis liegt, und kann zur Beurteilung der potenziellen Rentabilität des strukturierten Produkts herangezogen werden. Wenn der Abstand zum Strike gering ist, ist der potenzielle Gewinn des Produkts höher, wenn der Kurs des Basiswerts auf den Strike steigt oder fällt. Umgekehrt ist der potenzielle Gewinn des Produkts geringer, wenn die Entfernung zum Streik groß ist.

Bei dieser Art von Barriere in einem strukturierten Produkt ist die Wertentwicklung des Basiswerts während der Laufzeit des Produkts unerheblich. Der einzige Faktor, der zählt, ist der Kurs des Basiswerts am Tag der endgültigen Festlegung. Bei einer europäischen Barriere gilt die Barriere nur dann als durchbrochen, wenn der Kurs des Basiswerts am Schlussfixierungstag auf oder unter dem Barrierelevel liegt.

Eusipa ist ein europäischer Branchenverband, der die Interessen der Branche für strukturierte Anlageprodukte und Derivate vertritt. Die Eusipa bietet ihren Mitgliedern eine Plattform, um Regulierungs- und Marktfragen im Zusammenhang mit strukturierten Produkten und Derivaten in Europa zu diskutieren und anzugehen.

Investmentfonds, die wie Aktien oder strukturierte Produkte an einer Börse gehandelt werden können. Die beliebtesten ETFs basieren auf Indizes und Edelmetallen.

Der beizulegende Zeitwert ist ein geschätzter Wert eines strukturierten Produkts, der Faktoren wie Dividenden, Zinssätze, Volatilität und Vorschriften berücksichtigt. Sie wird auf der Grundlage der Auszahlungsfunktion des Produkts bei Fälligkeit berechnet. Theoretische Modelle wie Black und Scholes werden zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts verwendet, der jedoch je nach verwendetem Modell variieren kann und nur als Anhaltspunkt betrachtet werden sollte.

Der letzte Tag der Laufzeit eines strukturierten Produkts.

FINMA steht für Schweizerische Finanzmarktaufsichtsbehörde. Sie ist die wichtigste Regulierungsbehörde, die für die Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte in der Schweiz zuständig ist, einschließlich der Banken, Versicherungsgesellschaften, Börsen und anderer Finanzintermediäre. Die FINMA hat den Auftrag, die Stabilität, die Integrität und die Transparenz des Schweizer Finanzsystems zu gewährleisten und die Anleger und Konsumenten zu schützen.

Der Floor ist eine Absicherung, die mögliche Verluste des Basiswerts oder des Produkts selbst begrenzt. Der Floor legt ein Mindestpreisniveau fest, das der Basiswert erreichen muss, bevor das Produkt zurückgezahlt werden kann bzw. bevor der Anleger an den potenziellen Renditen teilhaben kann. Bodenbeläge können dazu beitragen, das Risiko einer Investition in das Produkt zu verringern, sie können aber auch die potenziellen Erträge begrenzen.

Floored Floater sind eine Art von Finanzprodukten, die bei Fälligkeit einen vollständigen Kapitalschutz in ihrer Referenzwährung bieten, verbunden mit variablen Kuponzahlungen. Diese Zahlungen sind an einen bestimmten Referenzzinssatz gebunden und können daher schwanken.

Futures sind Finanzkontrakte, die den Käufer zum Kauf eines Vermögenswertes bzw. den Verkäufer zum Verkauf eines Vermögenswertes zu einem im Voraus festgelegten Termin und Preis verpflichten. Diese Verträge werden in der Regel an einer Börse gehandelt und können Vermögenswerte wie Rohstoffe, Aktien oder Währungen betreffen. Einfach ausgedrückt: Futures ermöglichen es Anlegern, bereits heute einen Preis für einen Vermögenswert festzulegen, den sie zu einem späteren Zeitpunkt kaufen oder verkaufen wollen, und helfen ihnen so, Preisschwankungen auszugleichen und das Risiko zu verringern.

Eine Börse, die den Handel mit unverbrieften Derivaten wie Optionen und Futures ermöglicht, wird als Terminbörse bezeichnet. Die EUREX ist ein weltweit anerkanntes Beispiel für eine Terminbörse.

Der beizulegende Zeitwert ist ein geschätzter Wert eines strukturierten Produkts, der Faktoren wie Dividenden, Zinssätze, Volatilität und Vorschriften berücksichtigt. Sie wird auf der Grundlage der Auszahlungsfunktion des Produkts bei Fälligkeit berechnet. Theoretische Modelle wie Black und Scholes werden zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts verwendet, der jedoch je nach verwendetem Modell variieren kann und nur als Anhaltspunkt betrachtet werden sollte.

Der letzte Tag der Laufzeit eines strukturierten Produkts.

FINMA steht für Schweizerische Finanzmarktaufsichtsbehörde. Sie ist die wichtigste Regulierungsbehörde, die für die Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte in der Schweiz zuständig ist, einschließlich der Banken, Versicherungsgesellschaften, Börsen und anderer Finanzintermediäre. Die FINMA hat den Auftrag, die Stabilität, die Integrität und die Transparenz des Schweizer Finanzsystems zu gewährleisten und die Anleger und Konsumenten zu schützen.

Der Floor ist eine Absicherung, die mögliche Verluste des Basiswerts oder des Produkts selbst begrenzt. Der Floor legt ein Mindestpreisniveau fest, das der Basiswert erreichen muss, bevor das Produkt zurückgezahlt werden kann bzw. bevor der Anleger an den potenziellen Renditen teilhaben kann. Bodenbeläge können dazu beitragen, das Risiko einer Investition in das Produkt zu verringern, sie können aber auch die potenziellen Erträge begrenzen.

Floored Floater sind eine Art von Finanzprodukten, die bei Fälligkeit einen vollständigen Kapitalschutz in ihrer Referenzwährung bieten, verbunden mit variablen Kuponzahlungen. Diese Zahlungen sind an einen bestimmten Referenzzinssatz gebunden und können daher schwanken.

Futures sind Finanzkontrakte, die den Käufer zum Kauf eines Vermögenswertes bzw. den Verkäufer zum Verkauf eines Vermögenswertes zu einem im Voraus festgelegten Termin und Preis verpflichten. Diese Verträge werden in der Regel an einer Börse gehandelt und können Vermögenswerte wie Rohstoffe, Aktien oder Währungen betreffen. Einfach ausgedrückt: Futures ermöglichen es Anlegern, bereits heute einen Preis für einen Vermögenswert festzulegen, den sie zu einem späteren Zeitpunkt kaufen oder verkaufen wollen, und helfen ihnen so, Preisschwankungen auszugleichen und das Risiko zu verringern.

Eine Börse, die den Handel mit unverbrieften Derivaten wie Optionen und Futures ermöglicht, wird als Terminbörse bezeichnet. Die EUREX ist ein weltweit anerkanntes Beispiel für eine Terminbörse.

Hedging ist in seiner einfachsten Form eine Strategie, um Investitionen vor potenziellen Verlusten zu schützen. Dabei wird eine Position in einem verwandten Finanzinstrument, wie z. B. Optionen oder Futures, eingegangen, um das mit der ursprünglichen Investition verbundene Risiko auszugleichen. Mit anderen Worten: Die Absicherung zielt darauf ab, die Auswirkungen negativer Preisentwicklungen auf eine Investition zu minimieren oder zu eliminieren und wirkt damit wie eine Versicherungspolice für den Anleger.

Eine Call-Option ist im Geld, wenn der Kurs des Basiswerts deutlich über dem Ausübungspreis liegt. Eine Put-Option ist im Geld, wenn der Kurs des Basiswerts deutlich unter dem Ausübungspreis liegt.

Die Anfangsfixierung bei strukturierten Produkten ist das Datum, an dem der Wert des Basiswerts bestimmt und die Bedingungen des Produkts festgelegt werden. Er markiert den Beginn des Beobachtungszeitraums, in dem die Entwicklung des Basiswerts beobachtet wird, um die Rendite des strukturierten Produkts zu ermitteln. Der Anfangszeitpunkt wird in der Regel in den Produktbedingungen angegeben und ist wichtig, da er den Ausgangspunkt für die Berechnung der potenziellen Renditen des Anlegers bildet

Die ISIN ist die internationale Form der Schweizer Wertpapierkennnummer (Valorennummer). ISIN steht für International Securities Identification Number. Sie ist immer 12-stellig und enthält eine Länderkennung. Die ISIN von Schweizer Wertpapieren beginnt mit „CH“; die von deutschen Wertpapieren beginnt mit „DE“.

Emission (vom lateinischen Wort exeo = hinausgehen, hinausgehen) ist die Ausgabe von Wertpapieren. Er bezieht sich auf das öffentliche Angebot eines Wertpapiers zum Kauf auf einem geregelten Markt.

Emittent bezeichnet den Vertreiber eines strukturierten Produkts. Strukturierte Produkte gelten rechtlich gesehen als Schuldverschreibungen des Emittenten, und Anleger, die sie kaufen, werden zu Gläubigern des Emittenten des Produkts.

Das Emittentenrisiko bezieht sich auf das Risiko, dass der Emittent eines strukturierten Produkts seiner Verpflichtung zur Zahlung der versprochenen Rendite an die Anleger nicht nachkommt. Bei strukturierten Produkten ist der Emittent in der Regel eine Bank oder ein Finanzinstitut, das das Produkt emittiert und dessen Rendite garantiert.

Der Knock-Out-Level ist ein vorher festgelegtes Kursniveau eines Basiswertes, bei dessen Unterschreitung oder Berührung ein Knock-Out-Optionsschein vorzeitig verfällt.

Bei gehebelten/verzahnten Produkten kommt es im Vergleich zu den Kursbewegungen des Basiswerts häufig zu stärkeren Wertsteigerungen oder -rückgängen. Das Ausmaß dieser Wertunterschiede wird durch die Hebelwirkung/Gewichtung gemessen.

Die Liquidität ist ein Indikator dafür, wie leicht ein Finanzinstrument gehandelt werden kann. Ein Maß dafür, wie leicht ein Finanzinstrument gehandelt werden kann, wird als Liquidität bezeichnet. Sie wird vom Emittenten oder Market Maker durch die kontinuierliche Notierung von An- und Verkaufskursen sichergestellt.

Bei börsennotierten strukturierten Produkten handelt es sich um Anlageinstrumente, die an öffentlichen Börsen oder Märkten wie z.B. Wertpapierbörsen gehandelt werden. Sie haben bestimmte Merkmale und Auszahlungsstrukturen, die vom Emittenten festgelegt werden und den Anlegern zum Zeitpunkt des Kaufs bekannt sind. Diese Produkte stehen Kleinanlegern zur Verfügung und können ähnlich wie andere Wertpapiere, z. B. Aktien oder Anleihen, während der Marktzeiten gekauft und verkauft werden.

Mit strukturierten Produkten mit Verriegelung können Anleger ihre potenziellen Gewinne festlegen. Erreicht der Kurs des Basiswerts das Lock-in-Niveau, wird am Ende der Laufzeit ein Rückzahlungsbetrag ausgezahlt, der mindestens dem Lock-in-Niveau entspricht, unabhängig von der Kursentwicklung des Basiswerts während der Laufzeit.

Bei Lookback-Optionen wird die Barriere und/oder der Ausübungspreis erst nach einer bestimmten Rückblicksperiode festgelegt, während der der Kurs des Basiswerts beobachtet wird. Dieser Zeitraum ermöglicht es den Anlegern, von günstigeren Kursbewegungen des Basiswerts zu profitieren, und kann einen größeren Schutz vor ungünstigen Kursbewegungen bieten.

Diejenigen, die kontinuierlich Geld- und Briefkurse stellen, um die Handelbarkeit (Marktliquidität) von Wertpapieren zu gewährleisten, werden als Market Maker bezeichnet.

Letzter Tag der Laufzeit eines strukturierten Produkts. Bei Fälligkeit kann ein Zertifikat oder Optionsschein durch Barausgleich oder physische Lieferung der Basiswerte zurückgezahlt werden.

Nicht börsennotierte strukturierte Produkte sind Anlageinstrumente, die nicht an öffentlichen Börsen oder Märkten gehandelt werden. Sie werden in der Regel von Finanzinstituten aufgelegt und verfügen über komplexe Merkmale und Auszahlungsstrukturen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Anleger zugeschnitten sind. Diese Produkte werden in der Regel außerbörslich (OTC) an vermögende Privatpersonen oder institutionelle Anleger verkauft.

Nicht börsennotierte strukturierte Produkte sind Anlageinstrumente, die nicht an öffentlichen Börsen oder Märkten gehandelt werden. Sie werden in der Regel von Finanzinstituten aufgelegt und verfügen über komplexe Merkmale und Auszahlungsstrukturen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Anleger zugeschnitten sind. Diese Produkte werden in der Regel außerbörslich (OTC) an vermögende Privatpersonen oder institutionelle Anleger verkauft.

Eine standardisierte Option ist ein Finanzkontrakt, der dem Inhaber das Recht gibt, eine bestimmte Menge eines Basiswerts zu einem im Voraus festgelegten Preis und Zeitpunkt (bei europäischen Optionen) oder während eines bestimmten Zeitraums (bei amerikanischen Optionen) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put).

OTC (over the counter) bezeichnet eine Finanztransaktion, die außerbörslich stattfindet, also nicht an einer öffentlichen Börse gehandelt wird. Stattdessen wird die Transaktion zwischen zwei Parteien ausgehandelt und vereinbart.

Als „aus dem Geld“ wird eine Situation bezeichnet, in der der aktuelle Marktpreis des Basiswerts für den Inhaber einer Option ungünstig ist. Liegt der Kurs des Basiswerts unter dem Ausübungspreis für eine Call-Option oder über dem Ausübungspreis für eine Put-Option, gilt die Option als aus dem Geld.

Die Partizipation bezieht sich auf das Engagement eines Anlegers in einem oder mehreren zugrunde liegenden Vermögenswerten und die mit diesem Engagement verbundenen potenziellen Erträge oder Verluste. Die Höhe der Beteiligung richtet sich nach den Produktbedingungen und kann je nach Produkt variieren. In einigen Fällen können strukturierte Produkte eine vollständige Beteiligung an der Wertentwicklung des Basiswerts bieten, während in anderen Fällen die Beteiligung durch eine Obergrenze oder andere Beschränkungen begrenzt sein kann.

Das Auszahlungsprofil bezieht sich auf das Muster der potenziellen Renditen, die das Produkt den Anlegern während seiner Laufzeit bietet. Das Auszahlungsprofil wird durch die Struktur und die Merkmale des Produkts bestimmt, z. B. durch den Ausübungspreis, den Basiswert und das Fälligkeitsdatum.

Unter Performance versteht man die Kursentwicklung eines Wertpapiers. Die Beschreibung der Leistung bezieht sich in der Regel auf einen bestimmten Zeitraum (z. B. ein Jahr) und wird in Prozent ausgedrückt.

Sieht ein strukturiertes Produkt bei Fälligkeit eine physische Lieferung des Basiswerts vor, wird die entsprechende Anzahl Basiswerte am Fälligkeitstag dem Konto des Inhabers gutgeschrieben, sofern die Bedingungen erfüllt sind. Eine physische Lieferung ist jedoch in der Regel nur bei Produkten möglich, die auf Aktien basieren, während andere Produkte bei Fälligkeit in bar abgewickelt werden (Barausgleich).

Der Kauf eines Hebelprodukts und die sofortige Ausübung der damit verbundenen Option zum Kauf oder Verkauf des zugrunde liegenden Vermögenswerts ist in der Regel kostspieliger als der direkte Kauf oder Verkauf des Vermögenswerts auf dem Markt. Die Kostendifferenz wird als Agio bezeichnet und stellt den zusätzlichen Aufwand dar, der durch den Einsatz eines Hebelprodukts wie eines Optionsscheins entsteht.

Der Zeitraum zwischen der Ausgabe eines Produkts und seiner vollständigen Bezahlung. Der Primärmarkt für strukturierte Produkte ist der Ort, an dem neue strukturierte Produkte erstmals emittiert und vom Emittenten an die Anleger verkauft werden. Dies ist die erste Phase des Produktlebenszyklus und umfasst die Entwicklung, die Preisgestaltung und den Verkauf des Produkts an Investoren.

Die Währung bei strukturierten Produkten bezieht sich auf die Währung, in der das Anlageinstrument gehandelt, gekauft oder verkauft wird. Sie ist nicht unbedingt identisch mit der Währung des Basiswerts oder dem Ausübungspreis. Die Wahl der Währung kann sich auf den Preis, die Risiken und die Rendite des strukturierten Produkts auswirken.

Produkttypen beziehen sich auf die spezifischen Strukturen oder Designs von strukturierten Produkten, die Anlegern zur Verfügung stehen. In Europa und der Schweiz können diese Arten u.a. Autocallables, Reverse Convertibles, digitale Optionen und Barrier Options umfassen.

Eine Verkaufsoption/-garantie gibt dem Inhaber das Recht, eine bestimmte Menge eines zugrunde liegenden Wertpapiers zu einem vorher festgelegten Preis während eines bestimmten Zeitraums (amerikanischer Stil) oder zu einem bestimmten Zeitpunkt (europäischer Stil) zu verkaufen. Wenn der Kurs des Basiswerts sinkt, steigt der Wert des Optionsrechts, wodurch die Option an Wert gewinnt. Der Käufer einer Verkaufsoption profitiert also von einem Kursrückgang des Basiswerts.

Die Quanto-Funktion ermöglicht die Eliminierung von Wechselkursrisiken für Produkte, bei denen die Produktwährung nicht die Währung des Basiswerts ist.

Die Kurse, zu denen die Emittenten ihre strukturierten Produkte laufend zum Kauf und Verkauf anbieten, werden gemeinhin als „Quotes“ bezeichnet. Eine Notierung enthält das Wertpapiersymbol, die Wertpapiernummer (ISIN), einen Geldkurs mit der angebotenen Größe und einen Briefkurs mit der entsprechenden Größe.

In der Welt der strukturierten Produkte bezieht sich das Rating auf die Bewertung der Kreditwürdigkeit und der finanziellen Stabilität des Emittenten des strukturierten Produkts. Die Rating-Agentur bewertet die Kreditwürdigkeit des Emittenten und vergibt ein Rating auf der Grundlage verschiedener Faktoren, darunter Finanzkraft, Ausfallrisiko und Marktreputation. Das Rating ist ein Indikator für die Wahrscheinlichkeit, dass der Emittent seinen Verpflichtungen nicht nachkommen wird, und kann von den Anlegern zur Bewertung des Risikos einer Anlage in das strukturierte Produkt herangezogen werden. des Produkts, wird das Produkt nach einer bestimmten Zeit eingelöst. Eine Ausnahme bilden Produkte, die wertlos verfallen, wie z. B. Knock-out-Optionsscheine.

Ein Produkt wird an seinem Einlösungsdatum eingelöst. Dies kann durch einen Barausgleich in Form einer Geldbuchung oder durch die tatsächliche Lieferung erfolgen

Eine Aktienanleihe bietet einen festen Zinssatz (Kupon), der in der Regel höher ist als die aktuellen Marktzinsen. Bei Fälligkeit kann der Emittent entweder den Nennwert zurückzahlen oder eine bestimmte Anzahl von Basisaktien liefern. Liegt der Aktienkurs am Bewertungstag unter dem Basispreis, erfolgt die Rückzahlung in der Regel in Aktien. Fällt der Aktienkurs jedoch erheblich, reichen die Zinszahlungen möglicherweise nicht aus, um den Verlust zu decken, was zu möglichen Verlusten für die Anleger führt.

Viele strukturierte Produkte bieten eine attraktive Rendite, selbst wenn der Kurs des Basiswerts fällt, solange er eine festgelegte Barriere nicht berührt oder unterschreitet. Der aktuelle Abstand des Basiswerts zu dieser Barriere wird als Risikopuffer bezeichnet.

Strukturierte Produkte können selbst bei einem leichten Kursrückgang des Basiswerts attraktive Renditen erzielen, sofern eine vorher festgelegte Sicherheitsschwelle nicht überschritten wird. Die aktuelle Kursdifferenz zwischen dem Basiswert und dieser Schwelle wird als „Sicherheitspuffer“ bezeichnet.

Auf dem Sekundärmarkt für strukturierte Produkte werden bereits emittierte strukturierte Produkte von Anlegern gekauft und verkauft, nachdem sie auf dem Primärmarkt emittiert wurden. Es handelt sich um einen Markt, auf dem Anleger strukturierte Produkte mit anderen Anlegern handeln können, anstatt sie direkt vom Emittenten zu kaufen. Der Sekundärmarkt bietet Anlegern, die aus ihren Positionen aussteigen oder das strukturierte Produkt nachkaufen wollen, Liquidität.Wertpapier/SIN Die Valorennummer ist die Identifikationsnummer, die allen an der Schweizer Börse kotierten Wertpapieren zugeteilt wird. In Deutschland ist das Äquivalent die Wertpapierkennnummer.

SIX Exchange ist eine Schweizer Börse, die eine Handelsplattform für verschiedene Finanzprodukte, darunter auch strukturierte Produkte, bietet. Sie ist aufgrund ihres transparenten und regulierten Handelsumfelds eine beliebte Börse für den Handel mit strukturierten Produkten. SIX Exchange ermöglicht Anlegern den Kauf und Verkauf von strukturierten Produkten, die an der Börse kotiert sind, und sorgt so für Liquidität und Preistransparenz auf dem Markt.

Softcallable ist eine Art von strukturiertem Produkt, das dem Emittenten die Möglichkeit gibt, das Produkt vorzeitig zurückzukaufen, allerdings nur unter bestimmten, in den Produktbedingungen festgelegten Bedingungen. Zu diesen Bedingungen kann das Erreichen einer bestimmten Preisschwelle oder das Verstreichen eines bestimmten Zeitraums gehören. Softcallable-Produkte bieten in der Regel höhere Renditen als herkömmliche Anleihen, da sie vorzeitig zurückgezahlt werden können, aber dieses Merkmal setzt die Anleger auch einem höheren Risiko aus.

Emittenten halten in der Regel Geld- und Briefkurse für ihre emittierten Wertpapiere aufrecht, auch wenn der Markt nicht aktiv ist. Dies trägt dazu bei, dass die Wertpapiere handelbar bleiben. Die Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs wird als „Spread“ bezeichnet.

In der Regel bestimmt die Optionskomponente eines strukturierten Produkts das Ausübungsniveau. Dieses Niveau dient als Basis für die Beteiligung des Anlegers an der Wertsteigerung (Call) oder dem Wertverlust (Put) des Basiswerts.

Ein strukturiertes Produkt ist ein Finanzprodukt, das traditionelle Instrumente mit Derivaten kombiniert, um eine einzigartige Anlagemöglichkeit zu schaffen. Sie wird von einem Finanzinstitut als eigenständiges Produkt verpackt und ausgegeben.

Die Zeichnungsfrist ist der Zeitraum, in dem ein Anleger ein neues strukturiertes Produkt zeichnen kann, um es später zu den Emissionsbedingungen zu kaufen.

Ein Termsheet für ein strukturiertes Produkt ist ein Dokument, das die Bedingungen und Konditionen des Produkts beschreibt. Er enthält Informationen wie den Basiswert, die Auszahlungsstruktur, die Barrierestufen, den Beobachtungszeitraum und das Fälligkeitsdatum. Das Termsheet vermittelt den Anlegern ein klares Verständnis der Funktionsweise des strukturierten Produkts sowie der potenziellen Erträge und Risiken.

Der Preis einer Option oder eines Optionsscheins besteht aus zwei Elementen: dem „inneren Wert“ und dem „Zeitwert“. Die Zeitwertkomponente wird nicht nur durch Kursschwankungen des Basiswerts beeinflusst, sondern auch durch Veränderungen anderer Faktoren wie Volatilität, Zinssätze und Dividenden.

Bei einem Tracker-Zertifikat handelt es sich um ein Anlageprodukt, das die Wertentwicklung eines bestimmten Finanzmarktindex, z. B. des S&P 500, nachbildet. Der Wert des Tracker-Zertifikats steigt oder fällt mit dem Index, den es abbildet. Er bietet Anlegern eine einfache Möglichkeit, sich an einem bestimmten Markt zu engagieren, ohne dass sie die einzelnen Aktien oder Vermögenswerte innerhalb dieses Marktes kaufen und verwalten müssen.

Twin-Win-Zertifikate bieten Anlegern die Möglichkeit, sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen des Basiswerts zu profitieren. Sollte der Kurs des Basiswerts jedoch deutlich fallen, besteht das Risiko, dass eine bestimmte Sicherheitsbarriere überschritten wird. In diesem Fall können die Anleger erhebliche Verluste erleiden.

Der Basiswert bei strukturierten Produkten ist der Vermögenswert oder das Finanzinstrument, auf dem das Produkt basiert. Dabei kann es sich um einen einzelnen Vermögenswert oder einen Korb von Vermögenswerten handeln, wie z. B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Währungen. Die Wertentwicklung des Basiswerts/der Basiswerte bestimmt die Rendite des strukturierten Produkts.

Der Valorenkode ist eine eindeutige Kennung, die der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) einem bestimmten strukturierten Produkt zuweist. Sie ermöglicht eine einfache Identifizierung und Verfolgung des Produkts auf dem Markt.

ist ein Maß dafür, wie stark sich der Preis eines Finanzinstruments, z. B. einer Aktie oder einer Anleihe, im Laufe der Zeit verändert. So können Sie sich ein Bild von den Höhen und Tiefen oder der „Holprigkeit“ der Investition machen. Eine höhere Volatilität bedeutet, dass sich der Preis innerhalb eines kurzen Zeitraums drastisch ändern kann, während eine geringere Volatilität auf stabilere und gleichmäßigere Preisbewegungen hinweist. Ein Verständnis der Volatilität kann Ihnen helfen, die mit einer Anlage verbundenen potenziellen Risiken und Chancen einzuschätzen.

Der Valorenkode ist eine eindeutige Kennung, die der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) einem bestimmten strukturierten Produkt zuweist. Sie ermöglicht eine einfache Identifizierung und Verfolgung des Produkts auf dem Markt.

ist ein Maß dafür, wie stark sich der Preis eines Finanzinstruments, z. B. einer Aktie oder einer Anleihe, im Laufe der Zeit verändert. So können Sie sich ein Bild von den Höhen und Tiefen oder der „Holprigkeit“ der Investition machen. Eine höhere Volatilität bedeutet, dass sich der Preis innerhalb eines kurzen Zeitraums drastisch ändern kann, während eine geringere Volatilität auf stabilere und gleichmäßigere Preisbewegungen hinweist. Ein Verständnis der Volatilität kann Ihnen helfen, die mit einer Anlage verbundenen potenziellen Risiken und Chancen einzuschätzen.

Es handelt sich um ein Finanzinstrument, das Ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, einen Basiswert (z. B. eine Aktie) zu einem bestimmten Preis, dem so genannten „Ausübungspreis“, vor einem bestimmten Verfallsdatum zu kaufen oder zu verkaufen. Optionsscheine ähneln Optionen, werden aber von den Unternehmen selbst ausgegeben und nicht an einer Börse gehandelt. Mit einer Anlage in Optionsscheinen können Sie von den Kursbewegungen des Basiswerts profitieren, ohne diesen direkt zu besitzen. Beachten Sie jedoch, dass der Optionsschein wertlos wird, wenn er nicht vor seinem Verfallsdatum ausgeübt wird.

Die Worst-Off-Funktion ist eine Art von Schutz, der in einigen strukturierten Produkten angeboten wird. Er garantiert, dass der Anleger zumindest die schlechteste Wertentwicklung einer Gruppe von Basiswerten erhält, selbst wenn die tatsächliche Rendite der Anlage negativ ist. Das bedeutet, dass der Anleger auch dann die versprochene Mindestrendite erhält, wenn der Wert eines oder mehrerer Vermögenswerte in der Gruppe erheblich sinkt. Die Worst-Off-Funktion soll den Anlegern ein gewisses Maß an Absicherung nach unten bieten und ihr Risiko verringern.

Renditeoptimierungsprodukte sind in der Schweiz eine beliebte Form von strukturierten Anlageprodukten, deren Renditepotenzial aufgrund eines festgelegten Schwellenwerts oder einer Obergrenze begrenzt ist. Diese Produkte werden auch als Maximum Return Produkte bezeichnet. Im Gegenzug erhalten Anleger entweder einen Abschlag auf den Basiswert (im Falle von Discount-Zertifikaten) oder einen Kupon (im Falle von Barrier Reverse Convertibles oder Reverse Convertibles). Renditeoptimierungsprodukte sind so konzipiert, dass sie insbesondere in seitwärts tendierenden Märkten höhere Gewinne erzielen als eine Direktanlage in den Basiswert.

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