FAQs und Glossar
Willkommen auf unserer Ressourcenseite, auf der wir Ihnen einen ausführlichen FAQ-Bereich und ein umfassendes Glossar zur Verfügung stellen möchten, das Ihnen als Einführung in das Umfeld der strukturierten Produkte dienen soll. Durch klare Erklärungen und die Beantwortung häufig gestellter Fragen wollen wir die komplexen Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit strukturierten Produkten und Zertifikaten entmystifizieren, damit Sie sich in dieser dynamischen Landschaft sicher bewegen können.
FAQs
über Strukturierte Produkte
Strukturierte Produkte und Zertifikate bieten potenzielle Vorteile wie maßgeschneiderte Risiko-/Renditeprofile, ein Engagement in verschiedenen Anlageklassen und das Potenzial für höhere Erträge oder Kapitalschutz.
Das Potenzial für höhere Renditen oder Kapitalschutz in strukturierten Produkten und Zertifikaten wird durch ihre einzigartige Konstruktion erreicht, die oft mehrere Finanzinstrumente kombiniert. Höhere Renditen können sich aus Hebeleffekten, Partizipationsquoten oder durch Investitionen in bestimmte Marktsegmente ergeben. Der Kapitalschutz hingegen kann durch Kapitalschutzmerkmale oder Risikomanagement-Strategien erfolgen, die sicherstellen, dass ein Teil oder die gesamte Anfangsinvestition gegen potenzielle Verluste geschützt ist.
Beachten Sie jedoch, dass diese Merkmale mit Kompromissen verbunden sein können, wie z. B. geringere Renditen oder ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Berücksichtigen Sie bei der Anlage Faktoren wie Ihre Risikotoleranz, Ihre Anlageziele, die Komplexität des Produkts, die Gebühren und die Kreditwürdigkeit des Emittenten.
Die Hebelwirkung kann sowohl die potenziellen Erträge als auch die Risiken eines strukturierten Produkts erhöhen. Hebelprodukte können höhere Renditechancen bieten, wenn sich die zugrunde liegenden Vermögenswerte gut entwickeln, aber sie können auch zu größeren Verlusten führen, wenn sich die Vermögenswerte schlecht entwickeln. Die Anleger sollten die Höhe der Hebelwirkung und ihre Auswirkungen auf das Risiko-Rendite-Profil des Produkts sorgfältig prüfen.
Strukturierte Produkte können an ein breites Spektrum von Basiswerten gekoppelt sein, darunter Aktien, Indizes, Anleihen, Rohstoffe, Währungen und Zinssätze. Einige Produkte können auch mit komplexeren oder alternativen Anlagen wie Hedgefonds, Immobilien oder Private Equity verbunden sein.
Die Preisbildung von strukturierten Produkten wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, Marktvolatilität, Zinssätze, Kreditrisiko und emittentenspezifische Faktoren. Darüber hinaus können sich auch Gebühren und andere Kosten, die mit dem Produkt verbunden sind, auf seinen Preis auswirken.
Vorzeitige Rückzahlungen bei strukturierten Produkten können unter bestimmten Bedingungen zulässig sein, z. B. auf Wunsch des Anlegers oder bei bestimmten Produktmerkmalen wie kündbaren Optionen. Im Falle einer vorzeitigen Rückzahlung kann der Anleger den aktuellen Marktwert des Produkts erhalten, der je nach Marktbedingungen und Produktstruktur höher oder niedriger als die ursprüngliche Investition sein kann.
Ein Vertriebshändler ist ein Finanzinstitut oder ein Vermittler, der für die Vermarktung und den Verkauf strukturierter Produkte an Anleger zuständig ist. Zu den Vertriebsstellen können Banken, Maklerfirmen und Finanzberater gehören. Sie spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Anlegern den Zugang zu strukturierten Produkten zu erleichtern und sie zu verstehen, Produktinformationen bereitzustellen und Transaktionen zu ermöglichen.
Zu den wichtigsten Vorteilen einer Anlage in strukturierte Produkte gehören maßgeschneiderte Risiko-Rendite-Profile, der Zugang zu einer breiten Palette von Basiswerten und Strategien, das Potenzial zur Diversifizierung und die Möglichkeit, bestimmte Anlageziele wie Kapitalschutz, Renditesteigerung oder marktneutrale Erträge zu erreichen.
Die Behandlung von Dividenden aus den Basiswerten eines strukturierten Produkts hängt von der Struktur des Produkts ab. Bei einigen Produkten werden die Dividendenerträge direkt an den Anleger weitergeleitet, während andere die Dividenden reinvestieren oder in die Berechnung der Gesamtrendite des Produkts einbeziehen können. Es ist wichtig, die Produktdokumentation zu lesen, um die Behandlung der Dividenden zu verstehen.
Ja, einige Emittenten bieten maßgeschneiderte strukturierte Produkte an, die an die spezifischen Risiko-Rendite-Präferenzen und Anlageziele eines Anlegers angepasst werden können. Die Anpassung kann die Auswahl bestimmter Basiswerte, die Anpassung des Auszahlungsprofils des Produkts oder die Einbeziehung zusätzlicher Merkmale wie Barrieren oder Obergrenzen umfassen.
Marktneutrale Strategien zielen darauf ab, unabhängig von der Marktrichtung Erträge zu erzielen. Zu den gängigen Strategien für strukturierte Produkte für marktneutrale Anleger gehören Relative-Value-Strategien, optionsbasierte Strategien (wie Straddles oder Strangles) und Volatilitätshandelsstrategien.
Das Kreditrisiko eines strukturierten Produkts wird weitgehend durch die Kreditwürdigkeit des Emittenten bestimmt. Anleger können das Kreditrisiko anhand der Bonitätseinstufung des Emittenten, der Jahresabschlüsse und des Marktrufs beurteilen. Es ist wichtig zu wissen, dass ein höheres Kreditrisiko zwar zu einer höheren potenziellen Rendite führen kann, aber auch die Wahrscheinlichkeit von Verlusten erhöht.
Ja, Kapitalschutzprodukte sind für risikoscheue Anleger konzipiert, da sie darauf abzielen, einen Teil oder das gesamte investierte Kapital zu schützen und gleichzeitig potenzielle Renditen auf der Grundlage der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte zu bieten.
Eine Barrier-Option ist eine Art von Derivat, das in einigen strukturierten Produkten verwendet wird, bei denen die Auszahlung der Option ausgelöst oder annulliert wird, wenn der Kurs des Basiswerts ein vorher festgelegtes Barrier-Niveau erreicht. Mit Hilfe von Barrier-Optionen lassen sich bei strukturierten Produkten individuelle Risiko-Rendite-Profile erstellen.
Beim Vergleich von strukturierten Produkten sollten Sie Faktoren wie die zugrunde liegenden Vermögenswerte, die Produktstruktur, das Rückzahlungsprofil, die Gebühren, die Bonität des Emittenten und die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen berücksichtigen. Ein Vergleich der Basisinformationsdokumente (KIDs) und Termsheets kann wertvolle Einblicke in die Merkmale und Risiken der Produkte liefern.
Die Wertentwicklung von strukturierten Produkten wird von Faktoren wie der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte, der Marktvolatilität, den Zinssätzen, dem Kreditrisiko und emittentenspezifischen Faktoren beeinflusst.
Ja, strukturierte Produkte können mit traditionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds kombiniert werden, um die Diversifizierung des Portfolios zu verbessern und möglicherweise bestimmte Anlageziele zu erreichen.
Ein Autocallable strukturiertes Produkt ist eine Art von kündbarem Produkt, das vom Emittenten automatisch gekündigt werden kann, wenn der/die zugrunde liegende(n) Vermögenswert(e) an einem bestimmten Beobachtungstag einen vorher festgelegten Stand erreicht/erreichen. Dies kann dazu führen, dass der Anleger sein Kapital und eine vorher festgelegte Rendite vor der Fälligkeit des Produkts erhält.
Ein Market Maker ist ein Finanzinstitut, das sowohl Kauf- als auch Verkaufskurse für ein strukturiertes Produkt stellt und so die Liquidität und den Handel am Sekundärmarkt erleichtert. Market Maker können Anlegern helfen, ihre strukturierten Produkte vor der Fälligkeit zu verkaufen, aber die Preise, die sie anbieten, können von den Marktbedingungen und der Liquidität des Produkts abhängen.
Das Auszahlungsprofil beschreibt die potenzielle Rendite eines strukturierten Produkts in Abhängigkeit von der Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte. Das Profil kann den Anlegern helfen, die Risiko- und Ertragseigenschaften des Produkts zu verstehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Ja, strukturierte Produkte können auf verschiedene Währungen lauten, was den Anlegern die Möglichkeit gibt, von Wechselkursen zu profitieren. Dies ist jedoch mit einem zusätzlichen Währungsrisiko verbunden, das sich auf die Rendite des Produkts auswirken kann.
Der Sekundärmarkt ist der Ort, an dem Anleger strukturierte Produkte nach ihrer Erstemission kaufen und verkaufen können. Der Handel auf dem Sekundärmarkt kann Liquidität bieten, aber die Preise können von den Marktbedingungen und den Eigenschaften des jeweiligen Produkts abhängen.
Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf die Preisbildung und die Wertentwicklung strukturierter Produkte haben. Steigende Zinssätze können den Wert von festverzinslichen Komponenten verringern und die Kosten von Absicherungsstrategien beeinflussen, während sinkende Zinssätze den gegenteiligen Effekt haben können.
Ja, einige strukturierte Produkte sind darauf ausgelegt, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, wie z. B. kuponhaltige Produkte oder solche, die an dividendenstarke Vermögenswerte gekoppelt sind. Diese Produkte können jedoch ein unterschiedliches Risikoprofil aufweisen, so dass es wichtig ist, sich vor einer Investition sorgfältig über die Einzelheiten des Produkts zu informieren.
Sie können die Wertentwicklung Ihres strukturierten Produkts überwachen, indem Sie den Marktwert des Produkts regelmäßig überprüfen, die Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte verfolgen und sich über die Marktentwicklungen auf dem Laufenden halten. Einige Emittenten und Vertreiber bieten auch Online-Plattformen zur Überwachung der Produktleistung an.
Ein kündbares strukturiertes Produkt ermöglicht es dem Emittenten, das Produkt unter bestimmten Bedingungen vorzeitig zu kündigen, während ein nicht kündbares Produkt diese Möglichkeit nicht hat. Kündbare Produkte bieten zwar höhere Renditechancen, bergen aber auch das Risiko einer vorzeitigen Kündigung.
Der Emittent ist für die Erstellung, Preisgestaltung und Verwaltung des strukturierten Produkts verantwortlich. Die Kreditwürdigkeit des Emittenten ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich auf das Kreditrisiko des Produkts und die Wahrscheinlichkeit auswirkt, die versprochenen Erträge zu erhalten.
Die von EUSIPA und SVSP erstellten Derivatkarten sind visuelle Darstellungen der mit verschiedenen Arten von strukturierten Produkten verbundenen Auszahlungen und Risiken. Sie bieten eine standardisierte Möglichkeit zur Darstellung komplexer Produktmerkmale und sollen Anlegern und Finanzexperten helfen, die von ihnen in Betracht gezogenen Produkte besser zu verstehen.
Um das richtige strukturierte Produkt zu wählen, sollten Sie Ihre Risikotoleranz, Ihre Anlageziele und Ihre finanzielle Situation berücksichtigen. Lassen Sie sich von einem Finanzberater persönlich beraten und prüfen Sie die Produktunterlagen wie das Basisinformationsblatt, das Termsheet und die vereinfachten Produktinformationen sorgfältig.
Ja, es gibt strukturierte Produkte, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) konzentrieren und den Anlegern eine Möglichkeit bieten, ihre Investitionen mit ihren Nachhaltigkeitspräferenzen in Einklang zu bringen.
Ja, strukturierte Produkte können auf verschiedene Währungen lauten, was den Anlegern die Möglichkeit gibt, von Wechselkursen zu profitieren. Dies ist jedoch mit einem zusätzlichen Währungsrisiko verbunden, das sich auf die Rendite des Produkts auswirken kann.
Der Sekundärmarkt ist der Ort, an dem Anleger strukturierte Produkte nach ihrer Erstemission kaufen und verkaufen können. Der Handel auf dem Sekundärmarkt kann Liquidität bieten, aber die Preise können von den Marktbedingungen und den Eigenschaften des jeweiligen Produkts abhängen.
Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf die Preisbildung und die Wertentwicklung strukturierter Produkte haben. Steigende Zinssätze können den Wert von festverzinslichen Komponenten verringern und die Kosten von Absicherungsstrategien beeinflussen, während sinkende Zinssätze den gegenteiligen Effekt haben können.
Ja, einige strukturierte Produkte sind darauf ausgelegt, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften, wie z. B. kuponhaltige Produkte oder solche, die an dividendenstarke Vermögenswerte gekoppelt sind. Diese Produkte können jedoch ein unterschiedliches Risikoprofil aufweisen, so dass es wichtig ist, sich vor einer Investition sorgfältig über die Einzelheiten des Produkts zu informieren.
Sie können die Wertentwicklung Ihres strukturierten Produkts überwachen, indem Sie den Marktwert des Produkts regelmäßig überprüfen, die Entwicklung der zugrunde liegenden Vermögenswerte verfolgen und sich über die Marktentwicklungen auf dem Laufenden halten. Einige Emittenten und Vertreiber bieten auch Online-Plattformen zur Überwachung der Produktleistung an.
Strukturierte Produkte können Diversifikationsvorteile bieten, indem sie ein Engagement in verschiedenen Anlageklassen, Anlagestrategien und Risiko-Rendite-Profilen ermöglichen.
Das Risikoniveau von strukturierten Produkten kann sehr unterschiedlich sein, wobei einige Produkte als risikoarm und andere als risikoreich gelten. Die Anleger sollten das Risikoprofil eines Produkts sorgfältig prüfen, bevor sie investieren.
Der Mindestanlagebetrag für strukturierte Produkte kann variieren, liegt aber in der Regel bei 1’000 bis 5’000 CHF.
Wenn Sie ein strukturiertes Produkt zeichnen wollen, müssen Sie nicht unbedingt ein Konto beim Emittenten besitzen. Strukturierte Produkte können Sie häufig über einen Broker oder ein Finanzinstitut erwerben, das Zugang zu einer Vielzahl von Anlageprodukten bietet.
Ja, die meisten strukturierten Produkte können über traditionelle Maklerkonten oder Online-Handelsplattformen erworben werden.
Kapitalschutzprodukte zielen darauf ab, einen Teil oder die Gesamtheit des investierten Kapitals zu schützen, während Produkte zur Renditesteigerung darauf abzielen, höhere Renditen zu erzielen, indem sie zusätzliche Risiken eingehen, z. B. durch den Verkauf von Optionen.
Die Aufgabe der EUSIPA (European Structured Investment Products Association) ist es, die Interessen der Branche für strukturierte Produkte in Europa zu vertreten und zu fördern, einschließlich Marktstandards, Vorschriften und Bildung.
Ja, strukturierte Produkte sind in Europa reguliert. Sie unterliegen der Aufsicht durch die nationalen Regulierungsbehörden und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), um den Anlegerschutz und die Marktstabilität zu gewährleisten.
Ja, strukturierte Produkte werden von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) reguliert und unterliegen den Schweizer Finanzmarktgesetzen und -vorschriften.
Informationen über strukturierte Produkte erhalten Anleger bei den Emittenten, Händlern, Finanzberatern oder Aufsichtsbehörden. Zu den wichtigsten Dokumenten gehören das Key Information Document (KID), das Produktdatenblatt und die vereinfachte Produktinformation.
Zu den Gebühren können Ausgabe-, Vertriebs-, Verwaltungs-, Handels- und Währungsumrechnungsgebühren gehören. Diese Gebühren können im Preis des Produkts enthalten sein oder gesondert berechnet werden.
Ja, die meisten strukturierten Produkte können vor ihrer Fälligkeit verkauft werden, aber Liquidität und Preisgestaltung können je nach Marktbedingungen variieren.
Die Besteuerung von strukturierten Produkten in der Schweiz hängt von der Art des Produkts, den zugrunde liegenden Vermögenswerten und der steuerlichen Ansässigkeit des Anlegers ab. Kapitalgewinne aus strukturierten Produkten, die im Privatvermögen gehalten werden, sind in der Regel steuerfrei, während Zins- und Dividendenerträge der Quellensteuer unterliegen können.
Die Risiken können je nach Produkt variieren, zu den üblichen Risiken gehören jedoch Markt-, Kredit-, Liquiditäts- und Währungsrisiko.
Strukturierte Produkte können für ein breites Spektrum von Anlegern geeignet sein, je nach deren Risikotoleranz, Anlagezielen und finanziellen Verhältnissen. Sie sind jedoch nicht für jeden geeignet, da einige Produkte komplex und mit einem höheren Risiko verbunden sein können.
Strukturierte Produkte werden emittiert und sind für Anleger in vielen europäischen Ländern erhältlich, unter anderem in: Deutschland, Österreich, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien, Spanien, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Die Verfügbarkeit von strukturierten Produkten kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt von den lokalen Vorschriften und Marktbedingungen ab.
In Europa sind die gebräuchlichsten strukturierten Produkte, die Kleinanlegern zur Verfügung stehen, strukturierte Schuldverschreibungen (Structured Notes) mit eingebetteten Derivaten und strukturierte Einlagen (Structured Deposits), d. h. Termineinlagen, deren Rückzahlung an Basiswerte gebunden ist.
Ja, strukturierte Produkte werden in Europa auf der Grundlage ihrer Komplexität und ihres Risikoprofils kategorisiert. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat einen Rahmen für die Klassifizierung strukturierter Produkte geschaffen, der vier Kategorien umfasst: nicht-komplexe, komplexe, nicht-übertragbare und versicherungsbasierte Produkte.
Strukturierte Produkte werden in der Schweiz in fünf Haupttypen eingeteilt: Kapitalschutzprodukte, Renditeoptimierungsprodukte, Beteiligungsprodukte, Hebelprodukte und Anlagestrategien.
Strukturierte Produkte sind Finanzinstrumente, die verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Derivate kombinieren, um ein Produkt mit bestimmten Risiko-Rendite-Eigenschaften zu schaffen. Sie sollen maßgeschneiderte Anlagelösungen bieten, die auf der Risikobereitschaft und den Renditeerwartungen der Anleger basieren.