Das Strike-Level bestimmt den Preis, zu dem der Basiswert an den Anleger geliefert wird, oder den Barausgleichswert, je nach Produkt und Präferenz des Anlegers.

Wenn Anleger die Feinheiten der Strike-Levels dieser Produkte verstehen, können sie fundierte Entscheidungen treffen, die mit ihren Anlagezielen und ihrer Risikotoleranz übereinstimmen.

Die Bedeutung von Strike Levels in gängigen strukturierten Produkten wie Barrier Reverse Convertibles, Bonuszertifikaten, Reverse Convertibles und Discountzertifikaten. Das Verständnis der Rolle von Strike Levels bei der Bestimmung von Auszahlungen und Risiken ist entscheidend für fundierte Anlageentscheidungen in diesen Finanzinstrumenten.

Beherrschen von Ausübungslevels für Zertifikate und strukturierte Produkte.

Barrier Reverse Convertibles, Bonuszertifikate, Reverse Convertibles und Discountzertifikate sind beliebte Arten von strukturierten Produkten, die jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen.

Der Strike Level spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Auszahlung und der mit diesen Produkten verbundenen Risiken. In diesem Artikel wird die Bedeutung des Strike Levels bei diesen Finanzinstrumenten untersucht.

Strike Level für Barrier Reverse Convertibles und Bonuszertifikate

Bei Barrier Reverse Convertibles und Bonuszertifikaten ist der Strike Level ein entscheidender Parameter, der durch die Optionskomponente bestimmt wird. Er dient als Referenzpreis, der die Bedingungen für die Lieferung des Basiswerts an den Anleger in bestimmten Szenarien vorgibt.

Barrier Reverse Convertibles (BRC) sind strukturierte Produkte, die den Anlegern durch Kuponzahlungen einen festen Einkommensstrom bieten, sofern der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit des Produkts oberhalb einer vorher festgelegten Barriere bleibt. Wenn der Kurs die Barriere berührt oder unterschreitet, erhält der Anleger den Basiswert oder einen Gegenwert in Höhe des Strike Levels. Der Strike Level stellt in diesem Fall das Worst-Case-Szenario für den Anleger dar.

Bonuszertifikate hingegen sind strukturierte Produkte, die Anlegern das Potenzial für einen Kapitalzuwachs bieten, indem sie einen Bonusbetrag zahlen, wenn der Kurs des Basiswerts während der gesamten Laufzeit des Produkts über der Barriere bleibt. Wenn der Kurs die Barriere berührt oder unterschreitet, erhält der Anleger den Basiswert zum Ausübungspreis oder den Gegenwert in bar, je nach den Bedingungen des Produkts.

Der Strike Level für Barrier Reverse Convertibles und Bonuszertifikate bestimmt den Preis, zu dem der Basiswert im Falle einer Barriereberührung an den Anleger geliefert wird. Erfolgt der Ausgleich in bar statt durch physische Lieferung, bestimmt der Strike Level den Barbetrag auf der Grundlage des Kurses des Basiswerts am Verfallstag.

Strike Level für Aktienanleihen und Discountzertifikate

Der Strike Level spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Auszahlung und der mit Reverse Convertibles und Discount-Zertifikaten verbundenen Risiken. Diese beiden strukturierten Produkte enthalten eine Verkaufsoption, die die Anleger dem Risiko eines fallenden Vermögenspreises aussetzt.

Reverse Convertibles sind strukturierte Produkte, die Anlegern eine hohe Kuponzahlung bieten, sofern der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit des Produkts über dem Ausübungsniveau bleibt. Fällt der Kurs des Basiswerts bei Fälligkeit unter den Ausübungspreis, erhält der Anleger den Basiswert zum Ausübungspreis oder dessen Gegenwert in bar. Dieses Szenario kann zu einem potenziellen Kapitalverlust für den Anleger führen.

Discount-Zertifikate hingegen bieten Anlegern die Möglichkeit, einen Basiswert zu einem vergünstigten Preis zu erwerben. Liegt der Kurs des Vermögenswerts bei Fälligkeit über dem Ausübungspreis, profitiert der Anleger von dem Abschlag. Fällt der Kurs jedoch unter das Strike-Level, erhält der Anleger den Basiswert zum Strike-Level oder dessen Gegenwert in bar, wodurch der Rabattvorteil wegfällt.

Sowohl bei Reverse Convertibles als auch bei Discount-Zertifikaten bestimmt der Strike Level den Preis, zu dem der Basiswert an den Anleger geliefert wird, wenn der Preis des Basiswerts unter dem Strike Level liegt. Erfolgt die Abrechnung in bar statt durch physische Lieferung, richtet sich der Barbetrag nach dem Kurs des Basiswerts bei Fälligkeit.

Der Strike Level ist ein wesentlicher Aspekt von Barrier Reverse Convertibles, Bonuszertifikaten, Reverse Convertibles und Discountzertifikaten, da er die potenziellen Auszahlungen und die mit diesen strukturierten Produkten verbundenen Risiken beeinflusst.

Für Anleger, die strukturierte Produkte als Teil ihres Anlageportfolios in Betracht ziehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen des Strike Levels und die Szenarien zu verstehen, in denen es die Performance des Produkts beeinflusst.

Beispiele illustrieren interessante Szenarien, in denen der Strike Level die Auszahlung und die Risiken verschiedener Wandelzertifikate erheblich beeinflusst:

  1. Barrier Reverse Convertible mit einer hohen Barriere und einem hohen Kuponsatz: Nehmen wir an, ein Anleger erwirbt eine Barrier Reverse Convertible (BRC) mit einer hohen Barriere und einem hohen Kupon. In diesem Szenario muss der Kurs des Basiswerts oberhalb der Barriere bleiben, damit der Anleger die Kuponzahlungen erhält. Bleibt der Kurs des Basiswerts oberhalb der Barriere, profitiert der Anleger von einer hohen Rendite durch Kuponzahlungen. Fällt der Kurs des Vermögenswerts jedoch unter die Barriere, erhält der Anleger den Basiswert oder den Gegenwert in bar zum Ausübungspreis, was zu einem Kapitalverlust führen kann.
  2. Bonuszertifikat mit einer engen Spanne zwischen Barriere und Bonuslevel: Stellen Sie sich einen Anleger vor, der ein Bonus-Zertifikat mit einer relativ geringen Differenz zwischen Barriere und Bonus-Level erwirbt. In diesem Fall erhält der Anleger die Bonuszahlung und die Anfangsinvestition, wenn der Kurs des Basiswerts während der gesamten Laufzeit des Produkts über der Barriere bleibt. Fällt der Kurs unter die Barriere, bleibt aber über dem Strike Level, erhält der Anleger dennoch seine ursprüngliche Investition zurück. Fällt der Kurs des Basiswerts jedoch unter das Strike-Level, erhält der Anleger den Basiswert zum Strike-Level oder dessen Gegenwert in bar, was zu einem Verlust führen kann.
  3. Reverse Convertible mit einem niedrigen Strike Level und einem hohen Kuponsatz: Ein Anleger kauft einen Reverse Convertible mit einem niedrigen Strike Level und einem hohen Kupon. Bleibt der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit des Produkts über dem Strike Level, profitiert der Anleger von der hohen Kuponzahlung. Fällt der Kurs des Vermögenswerts bei Fälligkeit jedoch unter den Ausübungspreis, erhält der Anleger den Basiswert zum Ausübungspreis oder dessen Gegenwert in bar, wodurch er einen potenziellen Kapitalverlust erleidet.
  4. Discount-Zertifikat mit einem Strike-Level nahe dem Marktpreis: In diesem Beispiel erwirbt ein Anleger ein Discount-Zertifikat mit einem Strike-Level, der nahe am aktuellen Marktpreis des Basiswerts liegt. Wenn der Kurs des Vermögenswerts bei Fälligkeit über dem Ausübungspreis liegt, profitiert der Anleger vom Kauf des Vermögenswerts mit einem Abschlag. Fällt der Kurs des Vermögenswerts jedoch unter das Strike-Level, erhält der Anleger den Basiswert zum Strike-Level oder dessen Gegenwert in bar, wodurch der Rabattvorteil im Wesentlichen aufgehoben wird.

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